Antriebsakku

Als Antriebsakku ist ein 10s Lipo von Flightpower vorgesehen. Es liefert 5400 mAh und wiegt ca. 1200gr. Er besteht aus 2 Packs à 5 selektierten Zellen und muss noch zu 10s zusammengelötet werden. Als Stecksystem verwende ich 4mm Goldkontakt-Stecker. Eine interessante Übesicht über Hochstrom-Stecker findet ihr auf der Homepage von Gerd Giese.

Antriebsakku

Dieser "Klotz" muss natürlich sicher in der Rumpfspitze verankert werden. Dazu nehme ich ein 6 mm Sperrholzplatte, die ich sauber an der Rumpkontur anpasse und die mindestens so breit ist, wie der Akku breit ist. Auf beiden Seiten erhält diese Platte noch 1.5 cm breite Einschnitte, so dass ich später den Akku mit zwei Klettbändern auf der Platte befestigen kann. Den Akku nur mit einfachen Klett auf der Platte zu befestigen ist mir zu wenig sicher und zu gefährlich.

Atriebsakku

Als "Fundement" lege ich jeweils ein Kohleband darunter. Dies wird mit unverdicktem Expoxy eingeharzt. Daruf kann dann die Sperrholzplatte mit eingedicktem Harz (Glasschnitzel, nicht Microballons) eingesetzt werden. Als Abschluss lege ich noch ein 2 cm Glasband auf die Kanten der Platte. Somit ist die Platte bombenfest mit dem Rumpf verbunden.

Für solch schwer belastetet Teile nehme ich nie 5-Min Epoxy. Nach zahlreichen Versuchen musste ich feststellen, dass 5 Minüteler niemals die Haltbarkeit von normalem, langsam härtenden Expoxy aufweist. Meistens ist er zu dick angerührt und verbindet sich daher nie so gut mit dem Untergrund und durch die schnelle Aushärtung wird er zu spröde. Lieber etwas länger warten, dafür aber bombenfeste Verbindungen.

Wichtig: der Rumpf muss jeweils an den entsprechenden Stellen angeschliffen und mit Aceton gesäubert werden, sonst verbindet sich der Expoxy nicht optimal.

So, eingebaut sieht das Ganze nun wie folgt aus:

Antriebsakku

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